Bildquelle: Phonak - Sonova Deutschland GmbH

Schwerhörigkeit im Alltag

Wie war das?
Könnten Sie das mal eben wiederholen?

Kennen Sie das auch?

Zur Verbessung des Hörvermögens bei Schwerhörigkeit hilft ein Hörgerät.
Wir beraten Sie gern!

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Die Folgen der Schwerhörigkeit

Schwerhörigkeit ist unsichtbar und ist eine der am häufigsten verkannten Beeinträchtigungen.
Ein Hörverlust beginnt meist schleichend und wird von der Umwelt stellenweise als "nicht Begreifen" gedeutet, allerdings verstehen es die Betroffenen öfter nicht.
Die Lösung von Hörproblemen wird leider meist zu spät in Angriff genommen, daher gewöhnt man sich über längere Zeit an ein verfälschtes Klangbild.

Der Mensch wird sich schneller mit einem Ausgleich zurechtfinden, wenn der Hörverlust noch nicht so sehr vorangeschritten ist.
Häufig besteht ein stärkerer Hörverlust der hohen Töne, daher berichten viele Betroffene, dass Sie noch gut hören, aber schlecht verstehen bzw.  ihr Gegenüber "nuschelt".

Lassen Sie sich bei auftretenden Problemen gern von uns beraten. Wir führen ein Ton- und Sprachmessung durch und zeigen Ihnen mögliche Lösungswege auf.

Bei uns können Sie Ihr Gehör kostenlos auf die Probe stellen.

Lassen Sie uns einen Blick auf die gängigen Vorurteile und Tatsachen blicken:

  1. Wirklich hörgeschädigt sind nur wenige Menschen.

    Mit fortschreitendem Lebensalter nimmt das Hörvermögen mehr oder weniger bei jedem Menschen ab. Ca. 11 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen.

  2. Einen Hörverlust würde man selbst bemerken, wenn man einen hätte.

    Das ist nicht immer so.
    Der Hörverlust beginnt bei den meisten Menschen schleichend über Jahre hinweg. Man nimmt andere als 'nuschelnd' war, Angehörige sprechen dann lauter, der Fernseher wird ebenfalls lauter gestellt. Die Betroffenen gewöhnen sich über die Zeit an diesen Zustand und werden sich nicht bewusst, dass das Hörvermögen verloren geht.

  3. Ein Hörtest ist kostenflichtig.

    Ein Hörtest mit Ton- & Sprachmessung ist für Sie kostenfrei!

  4. Ein Hörgerät ist unbequem und viel zu groß und auffällig für Mitmenschen.

    Dank modernster Technik gibt es kleine und unauffällige Bauformen. Hörsysteme die hinter dem Ohr sitzen, aber auch Geräte die im Gehörgang verschwinden. Allerdings spielen bei der Wahl der Bauform der Grad des Hörverlustes & die Anatomie des Ohres eine entscheidende Rolle.

  5. Ein Bekannter hat schon einmal Hörsysteme ausprobiert, es hat ihm gar nichts gebracht. Somit hat er diese wieder zurückgegeben.

    Wichtig bei der Auswahl der Hörsysteme ist immer zu beachten, dass in der Ausprobe der Hersteller bzw. die Preisstufe gewählt wird, mit dem der Kunde im Alltag am besten klar kommt. Dort spielen viele Faktoren eine Rolle. Nach Abschluss der Hörsystemeanpassung ist es wichtig, regelmäßig Kontrolltermine zu vereinbaren: zur Reinigung, zur Aktualisierung des Hörtests und auch zum Nachstellen der Hörsysteme. Es braucht Zeit, bis man sich an die Geräte gewöhnt hat, vor allem wenn der Hörverlust schon einige Jahre besteht.
    Zufriedene Kunden tragen die Hörsysteme täglich mind. 8-10h pro Tag.

  6. Man braucht kein Hörgerät. Die Hand hinters Ohr halten genügt.

    Leider nicht. Durch den Umweltlärm gehen die Worte von anderen unter. Die menschliche Hand ist nicht in der Lage den Umweltlärm zu dämpfen und die Worte der Sprechenden zu verstärken - ein Hörgerät schafft da Abhilfe.

  7. Mit einem Hörgerät sieht man alt aus.

    Die dezenten Hörgeräte von heute fallen nicht mehr so stark auf. Alt macht es jemand eher, wenn er an Gesprächen sich nicht beteiligen kann.

  8. So ein Hörgerät nutzt einen gar nichts. Ich habe mal eins ausprobiert.

    Sie haben wahrscheinlich einen älteren Hörgerätetyp getragen. Damals wurden die Hintergrundgeräusche noch zu sehr mitverstärkt. Somit konnten Sie die Worte der anderen nicht deutlich genug verstehen. Aber auch bei den Hörgeräten ist die Technik fortgeschritten und verbessert worden.

  9. Wenn zu viele sprechen ist ein Hörgerät nicht mehr hilfreich. Man kann da kein Wort mehr verstehen.

    Da reicht ein Hörgerät meistens nicht aus. Das Gehirn kann die unterschiedlichen Klangbilder nicht optimal verarbeiten bei einer einseitigen Versorgung. Dieser Nachteil entfällt bei einer binauralen (beidseitigen) Versorgung.

  10. Bei Fragen gibt einem niemand Auskunft ohne gleich eine Rechnung zu senden.

    Wir beraten Sie gern und fachkompetent. Und das völlig kostenlos.

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